Freitag, 22. Juni 2012

Schnappt Hubi!



(Vorab: vielen Dank an Ravensburger für die Bereitstellung der Fotos 1 und 5 und Daniel Danzer für die Bereitstellung der Fotos Nr. 2-4)

Leise knarrt eine Tür, es raschelt. „War da was?“ fragt sich der kleine Hase und hoppelt los... aber kann nicht weiter, denn in der Wand, vor der er steht, ist nur ein Mauseloch.
Aber das ist alles kein Problem, er sagt einfach der Maus Bescheid. Die kann in den Raum dahinter und gucken, ob sich dort die Zaubertür befindet, deren Knarren Hubi, das Gespenst, aufweckt. Und der soll endlich wach werden. Denn Hasen und Mäuse haben es satt, dass er sich immer an der Vorratskammer bedient. Und deshalb wollen sie ihn auf frischer Tat erwischen...

Damit willkommen im Spukhaus von „Schnappt Hubi“, soeben als „Kinderspiel des Jahres 2012“ ausgezeichnet.

Gespenst Hubi huscht durch das halb verfallene Haus und muss in einer spannenden Jagd von den Kindern zusammen gesucht und gefangen werden, damit er nicht ständig die Vorratskammer leer räumt. Also gewinnen oder verlieren alle Kinder zusammen. So was ist ja immer gut.

Mittwoch, 20. Juni 2012

Santa Cruz


(Vorab: Vielen Dank an den 'Hans im Glück' Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares)

Langsam gleitet das Schiff den Fluss hinab. Kapitän Rot lugt durch sein Fernrohr... da hinten... das könnte ein guter Platz für eine Siedlung sein. Er holt gerade Luft, um seinem ersten Maat den Befehl zum Anlegen zu geben...
... da sieht er, dass Kapitän Gelb – die alte Pottsau – bereits schneller war und ihm eine Siedlung vor die Nase gepflanzt hat. Na super. Ganz großes Kino. Jetzt muss Kapitän Rot über den Landweg weiter. Oder erneut an der Küste ansetzen.

 Aber insgeheim grinst der Rote. Denn er will gleich die Fischereien werten. Und zwar alleine. Denn die hat Gelb völlig außer Acht gelassen...

... und damit ein salziges „Ahoi!“ und willkommen zu „Santa Cruz“, dem neuen Spiel von Marcel-André Casasola Merkle, erschienen bei „Hans im Glück“. Zwei bis vier Kapitäne umschippern das Eiland von ‚Santa Cruz‘ und versuchen, die punkteträchtigsten Anlegeplätze, Wege und Wertungsmöglichkeiten zu finden – und zwar vor den – wie immer – massiv ungeliebten Mitspielern.